Gesellschaft braucht Genossenschaft
Unter dem Ansatz "Nicht mit uns!" machten wir doppeldeutig klar, dass sich der Wohnungsmarkt immer weniger an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und dauerhaft bezahlbarer Wohnraum nur mit den Genossenschaften gelingen kann.
An vielen unterschiedlichen Stellen in unserer Stadt konnten Sie die verschiedenen Motive finden - unter anderem am Axel-Springer-Platz in der Wexstraße, in der Holstenstraße in Altona, der Osterstraße in Eimsbüttel, an verschiedenen U-Bahn-Haltestellen und am Dammtordamm, wo unser Foto entstand. Einige von Ihnen haben die Plakate entdeckt und uns ein Foto zugeschickt. Unter allen Einsendungen wählen wir das schönste Bild aus und veröffentlichen es in unserem Juli-Newsletter. Welches Foto gewonnen hat? Melden Sie sich jetzt noch für unseren Newsletter an: Newsletter-Anmeldung | Schiffszimmerer-Genossenschaft.
Zum Hintergrund: Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle, freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen. Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. Wie wichtig die Unternehmensform nach wie vor ist, zeigt auch die Aufnahme der Genossenschaftsidee in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit 2016 durch die UNESCO.